🏁Das 1. Interim Procurement Summit fand statt, mein Fazit

Interim Procurement Summit
Interim Procurement Summit

Am 22. November 2024 fand das 1. Interim Procurement Summit statt. Es sollte das Gipfeltreffen fĂŒr Interim Manager im Einkauf werden und das wurde es! Meine Erwartungen waren hoch, wohlwissend wer die Initiatoren und Planer der Veranstaltung waren. Um es vorwegzunehmen, die Veranstaltung hat meine Erwartungen klar ĂŒbertroffen. Einige GrĂŒnde:

✅FamiliĂ€rer Rahmen vieler Menschen (ca. 50), die sich oftmals schon lange, aber nur virtuell kannten.

✅Persönliche Ebene: AtmosphĂ€re eines Klassentreffens alter Bekannter. Viele GesprĂ€chsmöglichkeiten zum fachlichen Austausch, persönlichem Kennenlernen und gemeinsamen Ideen generieren Ideen zur Zusammenarbeit wurden geschmiedet. Kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander!

✅Professionelle Organisation (Ablauf, Location, Essen 😊) und erstklassige Moderation

✅SorgfĂ€ltige Auswahl an Themen, die zur generellen und aktuellen Situation der Unternehmen und den Interim Managern passt. Dabei sehr interaktiv!

Ich hatte gleich die Freude zwei Formate zu unterstĂŒtzen:

👉 In meinem Vortrag sprach ich darĂŒber, wie der Interim Manager als Krisenmanager den Einkauf und die Lieferkette stĂ€rken und stĂŒtzen kann.

📌Welche Risiken & Gesetze wirken auf Unternehmen ein

📌Wie ich strategisch und taktisch darauf reagiere und Themen verknĂŒpfe

📌Krisenvorbereitung und -steuerung: Handlungsfelder fĂŒr Unternehmen und Interim Manager

📌Die Rolle des Interim Manager als Krisenmanager

Den RĂŒckfragen und anschließenden vielen EinzelgesprĂ€chen war zu entnehmen, dass das Thema den Nerv der Zeit traf. Ich erwarte fĂŒr 2025 eine verstĂ€rkte Nachfrage nach erfahrenen Krisenexperten. Geopolitische und ökonomische Herausforderungen auf allen Ebenen der Lieferketten werden zu zahlreichen unerfreulichen und ggf. unerwarteten Situationen fĂŒhren. In solchen FĂ€llen brauchen Unternehmen Profis, die sowohl die KapazitĂ€ts- wie KompetenzlĂŒcke abdecken.

👉 In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Marie-Cecil Aufmkolk (RWE), Stefan Middelhauve (Meyer Werft) und Matthias Krause-Uhrmann (Uhrmann Consulting) diskutierten wir ĂŒber den Einsatz von Interim Managern.

📌Erwartungen an den Interim Manager und an das Unternehmen

📌Aufgabenbereiche und Mehrwert

📌Themen/Inhalte fĂŒr Interim Manager

📌Wichtige Eigenschaften, Do’s und Don’ts und so einiges mehr

📌hervorzuheben: Noch immer scheint in vielen Unternehmen das Konzept des Interim Management unbekannt bzw. unklar ĂŒber mögliche Einsatzfelder

Vier Klartext-Sprecher, Einkaufsleiter/in & Ex-Einkaufsleiter in launiger Runde. Den Reaktionen und Fragen aus dem Plenum nach, hatten nicht nur wir vier Spaß.

👉 Fazit: Exzellente Veranstaltung mit Mehrwert, viel Zeit fĂŒr GesprĂ€che und perfekt moderiert und organisiert. Danke and Patrick, Deniz, Iuliia und dem ganzen DĂŒmpelfeld & Partners Team fĂŒr diese lange ĂŒberfĂ€llige Idee und die erstklassige Umsetzung. Das 2. Summit ist eine Pflicht!

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de_DEDeutsch
Über das Unternehmen:
Joint Venture Truck OEMs (D & S)
Entwicklung Wasserstoff Brennstoff-Zellensysteme
ca. 500 Mitarbeiter, stark wachsend
Globaler Technologie-Innovator

Case Study

Industrie: Automobilindustrie

Bereich: Organisation

Land: Deutschland & USA

Zeitraum: 6 Monate fortlaufend

Ausgangslage / Auftrag

  • ca. 400 Mio. EUR Einkaufsvolumen p.a. (stark ansteigend)
  • UnabhĂ€ngiges Joint Venture zweier Großkonzerne mit bisherigem Fokus auf Forschung & Entwicklung und vermehrt abwicklungsorientierter Einkaufsfunktion zur Deckung externer Bedarfe im Umfeld hoher technischer KomplexitĂ€t und Geschwindigkeit
  • Start der Serienproduktion in 2027 und Erschließung des Marktes in Nordamerika mit lokaler Produktion erfordert eine tiefgreifende Entwicklung und Aufbau des Einkaufs, insbesondere hinsichtlich globaler Organisation (Kompetenzen, KapazitĂ€ten, x-funktionaler Zusammenarbeit) und Digitalisierung

Zielsetzung

  • Herstellung von Transparenz ĂŒber den Reifegrad der Einkaufsfunktion
  • Priorisierte Handlungsfelder fĂŒr die schrittweise Erhöhung des Reifegrades im Hinblick auf Kompetenzen, x-funktionale Zusammenarbeit, ProduktivitĂ€t/Effizienz, Digitalisierung etc.
  • Entwicklung Zielorganisation fĂŒr den Einkauf von Produktions- und Nicht-Produktionsmaterial Einkauf inkl. aller Rollenbeschreibungen und notwendiger KapazitĂ€tsausstattung (FTE-Sizing)
  • Detaillierter Transformationsplan fĂŒr die globale EK-Organisation ausgerichtet an den Meilensteinen „Anlauf Serienproduktion“ und „Markteintritt & lokale Produktion Nordamerika“
  • Review EK-Digitalstrategie und Projekte mit Impulsen fĂŒr die Zukunft

Vorgehensweise

  • Reifegradanalyse Einkauf (targetP! Methode) mit Schwerpunkt Organisation und Digitalisierung basierend auf persönlichen Interviews (alle EinkĂ€ufer, Abteilungsleitung, IT-Bereich und Top-Stakeholder) sowie eingehender Dokumenten- und Datenanalyse (Strategien, Richtlinien, Prozessbeschreibungen, Digitalisierungsinitiativen, Standards Warengruppen- & Lieferantenmanagement, Bestell- & Rechnungsvolumina, etc.)
  • S/T/O-Analyse zur Feststellung der Ist-KapazitĂ€tsverwendung aller EK-Mitarbeitenden im Rahmen individueller Interviews
  • Workshops/Interviews IT-Bereich & Einkauf zur EK-Systemlandschaft und Digitalstrategie

Ergebnisse / „Deliverables“

  • Reifegradreport Einkauf (Produktions- und Nicht-Produktionsmaterial) inkl. Prio-Handlungsfeldern und Quickwins zur eigenen Umsetzung
  • EK-Digitalstrategie Benchmark ggĂŒ. Best-Practices mit konkreten Handlungsempfehlungen, Risikoanalyse und zusĂ€tzlichen Quickwins
  • Transparenz ĂŒber tatsĂ€chliche KapazitĂ€tsverwendung im Einkauf, Gap-Analyse zu jeweiligen Profilen und Erwartungshaltung der Stakeholder
  • Rollenbasierte Ziel-Organisation Einkauf mit globalem Schritt-fĂŒr-Schritt Entwicklungsplan (Personalaufbau, Entwicklung, Re-Allokation)
  • Passgenaue Rollenbeschreibungen zur Verwendung fĂŒr anschließende Recruiting-Maßnahmen
Über das Unternehmen:
Joint Venture Truck OEMs (D & S)
Entwicklung Wasserstoff Brennstoff-Zellensysteme
ca. 500 Mitarbeiter, stark wachsend
Globaler Technologie-Innovator

Case Study

Industrie: Automobilindustrie

Bereich: Organisation

Land: Deutschland & USA

Zeitraum: 6 Monate fortlaufend

Ausgangslage / Auftrag

  • ca. 400 Mio. EUR Einkaufsvolumen p.a. (stark ansteigend)
  • UnabhĂ€ngiges Joint Venture zweier Großkonzerne mit bisherigem Fokus auf Forschung & Entwicklung und vermehrt abwicklungsorientierter Einkaufsfunktion zur Deckung externer Bedarfe im Umfeld hoher technischer KomplexitĂ€t und Geschwindigkeit
  • Start der Serienproduktion in 2027 und Erschließung des Marktes in Nordamerika mit lokaler Produktion erfordert eine tiefgreifende Entwicklung und Aufbau des Einkaufs, insbesondere hinsichtlich globaler Organisation (Kompetenzen, KapazitĂ€ten, x-funktionaler Zusammenarbeit) und Digitalisierung

Zielsetzung

  • Herstellung von Transparenz ĂŒber den Reifegrad der Einkaufsfunktion
  • Priorisierte Handlungsfelder fĂŒr die schrittweise Erhöhung des Reifegrades im Hinblick auf Kompetenzen, x-funktionale Zusammenarbeit, ProduktivitĂ€t/Effizienz, Digitalisierung etc.
  • Entwicklung Zielorganisation fĂŒr den Einkauf von Produktions- und Nicht-Produktionsmaterial Einkauf inkl. aller Rollenbeschreibungen und notwendiger KapazitĂ€tsausstattung (FTE-Sizing)
  • Detaillierter Transformationsplan fĂŒr die globale EK-Organisation ausgerichtet an den Meilensteinen „Anlauf Serienproduktion“ und „Markteintritt & lokale Produktion Nordamerika“
  • Review EK-Digitalstrategie und Projekte mit Impulsen fĂŒr die Zukunft

Vorgehensweise

  • Reifegradanalyse Einkauf (targetP! Methode) mit Schwerpunkt Organisation und Digitalisierung basierend auf persönlichen Interviews (alle EinkĂ€ufer, Abteilungsleitung, IT-Bereich und Top-Stakeholder) sowie eingehender Dokumenten- und Datenanalyse (Strategien, Richtlinien, Prozessbeschreibungen, Digitalisierungsinitiativen, Standards Warengruppen- & Lieferantenmanagement, Bestell- & Rechnungsvolumina, etc.)
  • S/T/O-Analyse zur Feststellung der Ist-KapazitĂ€tsverwendung aller EK-Mitarbeitenden im Rahmen individueller Interviews
  • Workshops/Interviews IT-Bereich & Einkauf zur EK-Systemlandschaft und Digitalstrategie

Ergebnisse / „Deliverables“

  • Reifegradreport Einkauf (Produktions- und Nicht-Produktionsmaterial) inkl. Prio-Handlungsfeldern und Quickwins zur eigenen Umsetzung
  • EK-Digitalstrategie Benchmark ggĂŒ. Best-Practices mit konkreten Handlungsempfehlungen, Risikoanalyse und zusĂ€tzlichen Quickwins
  • Transparenz ĂŒber tatsĂ€chliche KapazitĂ€tsverwendung im Einkauf, Gap-Analyse zu jeweiligen Profilen und Erwartungshaltung der Stakeholder
  • Rollenbasierte Ziel-Organisation Einkauf mit globalem Schritt-fĂŒr-Schritt Entwicklungsplan (Personalaufbau, Entwicklung, Re-Allokation)
  • Passgenaue Rollenbeschreibungen zur Verwendung fĂŒr anschließende Recruiting-Maßnahmen
Über das Unternehmen:
FamiliengefĂŒhrtes Unternehmen
FamiliengefĂŒhrtes Unternehmen
ca. 500 Mio.Umsatz
ca. 3.000 Mitarbeiter
MarktfĂŒhrer

Case Study

Industrie: Landmaschinen

Bereich: Transformation

Land: Deutschland

Zeitraum: ca. 18 Monate

Ausgangslage / Auftrag

  • Ca. 200 Mio. Einkaufsvolumen
  • Starker Fokus auf operative Prozesse (Abwicklung)
  • Starker Fokus auf deutsche Stammwerke, auf Internationalisierung und Zusammenarbeit, trotz operativer Einheiten in u.a. USA und China nicht vorbereitet
  • Umsatz stark wachsend und verstĂ€rkte Internationalisierung
  • Starker Fokus des Einkaufs auf Versorgungssicherheit
  • Digitalisierung gering ausgeprĂ€gt

Zielsetzung

  • VerstĂ€ndnis ĂŒber den Reifegrad des Einkaufs erzeugen
  • Handlungsalternativen zur generellen Weiterentwicklung des Einkaufs ausarbeiten und aufzeigen
  • Potentiale identifizieren, insbesondere mittels eines professionelleren Warengruppen- und Lieferantenmanagements
  • Ggf. KapazitĂ€tsbedarf ermitteln und argumentieren
  • Strukturoptimierung auch im Hinblick auf Vertretungsregelungen

Vorgehensweise

  • Umfassende Bestandsaufnahme („Reifegradanalyse“)
  • Erstellung und Abstimmung eines ganzheitlichen Transformationsplanes
  • Entwicklung einer Zielorganisation mit entsprechenden Rollen und Verantwortlichkeiten, auch fĂŒr die internationale Zusammenarbeit
  • Von Beginn eine umfassende Einbindung der Mitarbeitenden im Rahmen von sog. „Zukunftskonferenzen“
  • Gemeinsame Erstellung einer praktikablen Warengruppenstruktur, einer Vision und einer Einkaufsstrategie
  • Festlegung eines PrioritĂ€tenplanes mit Themen-Champions

Ergebnisse / „Deliverables“

  • Erstmalige Festlegung einer Einkaufsstrategie mit gemeinsamen Zielen
  • KapazitĂ€tsoptimierung durch gezielten Personalaufbau
  • Implementierung einer optimierten Organisationsstruktur, insbesondere Warengruppenstruktur und ZustĂ€ndigkeiten (Transparenz, Verantwortung)
  • Erste Abstimmungstermine mit digitalen Lösungsanbietern auf Basis eines digitalen Aktionsplanes und eines Kriterienkatalogs
  • Konzeptionierung eines maßgeschneiderten Trainingsprogramms fĂŒr mehrere Jahre
  • DurchfĂŒhrung von Warengruppenmanagement-Trainings mit ersten Piloten
  • Entwicklung und Implementierung von Einkaufsprozessen
Über das Unternehmen:
FamiliengefĂŒhrtes Unternehmen
FamiliengefĂŒhrtes Unternehmen
ca. 500 Mio.Umsatz
ca. 3.000 Mitarbeiter
MarktfĂŒhrer

Case Study

Industrie: Landmaschinen

Bereich: Transformation

Land: Deutschland

Zeitraum: ca. 18 Monate

Ausgangslage / Auftrag

  • Ca. 200 Mio. Einkaufsvolumen
  • Starker Fokus auf operative Prozesse (Abwicklung)
  • Starker Fokus auf deutsche Stammwerke, auf Internationalisierung und Zusammenarbeit, trotz operativer Einheiten in u.a. USA und China nicht vorbereitet
  • Umsatz stark wachsend und verstĂ€rkte Internationalisierung
  • Starker Fokus des Einkaufs auf Versorgungssicherheit
  • Digitalisierung gering ausgeprĂ€gt

Zielsetzung

  • VerstĂ€ndnis ĂŒber den Reifegrad des Einkaufs erzeugen
  • Handlungsalternativen zur generellen Weiterentwicklung des Einkaufs ausarbeiten und aufzeigen
  • Potentiale identifizieren, insbesondere mittels eines professionelleren Warengruppen- und Lieferantenmanagements
  • Ggf. KapazitĂ€tsbedarf ermitteln und argumentieren
  • Strukturoptimierung auch im Hinblick auf Vertretungsregelungen

Vorgehensweise

  • Umfassende Bestandsaufnahme („Reifegradanalyse“)
  • Erstellung und Abstimmung eines ganzheitlichen Transformationsplanes
  • Entwicklung einer Zielorganisation mit entsprechenden Rollen und Verantwortlichkeiten, auch fĂŒr die internationale Zusammenarbeit
  • Von Beginn eine umfassende Einbindung der Mitarbeitenden im Rahmen von sog. „Zukunftskonferenzen“
  • Gemeinsame Erstellung einer praktikablen Warengruppenstruktur, einer Vision und einer Einkaufsstrategie
  • Festlegung eines PrioritĂ€tenplanes mit Themen-Champions

Ergebnisse / „Deliverables“

  • Erstmalige Festlegung einer Einkaufsstrategie mit gemeinsamen Zielen
  • KapazitĂ€tsoptimierung durch gezielten Personalaufbau
  • Implementierung einer optimierten Organisationsstruktur, insbesondere Warengruppenstruktur und ZustĂ€ndigkeiten (Transparenz, Verantwortung)
  • Erste Abstimmungstermine mit digitalen Lösungsanbietern auf Basis eines digitalen Aktionsplanes und eines Kriterienkatalogs
  • Konzeptionierung eines maßgeschneiderten Trainingsprogramms fĂŒr mehrere Jahre
  • DurchfĂŒhrung von Warengruppenmanagement-Trainings mit ersten Piloten
  • Entwicklung und Implementierung von Einkaufsprozessen
Über das Unternehmen:
FĂŒhrender Klinikverbund Maximalversorgung
Hohe Reputation und Bekanntheit
Standort: ca. 825 Mio. Umsatz
ca. 1.700 Mitarbeitende
> 80.000 Patienten/Jahr

Case Study

Industrie: Kliniken/Gesundheit

Bereich: Interim & Entwicklung

Land: Deutschland

Zeitraum: 6 Monate

Ausgangslage / Auftrag

  • ca. 60 Mio. EUR Einkaufsvolumen p.a., komplexe Beschaffungsstrktur
  • Einkauf mit starker Abwicklungsorientierung und Fokus auf operative Prozesse, kein systematisches Ausgabenmanagement
  • Erhebliche operative Probleme im TagesgeschĂ€ft fĂŒhren zu hohen AufwĂ€nden
  • Sehr verunsichertes, demotiviertes Team durch entwĂŒrdigenden Umgang sowie extremes Mikromanagement durch die vorherigen Einkaufsleitung
  • Digitalisierung der Kernprozesse und Aufgaben nicht existent
  • Umfassende, teils lĂ€hmende BĂŒrokratie im Allgemeinen, sowie bei Freigaben von Anforderungen wie Bestellungen und VertrĂ€ge
  • Disziplinlosigkeiten bei Vertriebspersonal (Pharma und Medizintechnik)
  • Geringe Reputation innerhalb des Klinikums, insbesondere bei ChefĂ€rzten

Zielsetzung

  • Hauptziel: Stabilisierung und Aktivierung eines heterogenen und stark frustrierten Teams
  • Stabilisierung des TagesgeschĂ€ftes, auch bedingt durch AusfĂ€lle
  • Bessere Verteilung der Arbeitsbelastung
  • VerstĂ€ndnis ĂŒber den wirklichen Reifegrad des Einkaufs erzeugen, Potentiale identifizieren (z.B. WertbeitrĂ€ge, Effizienz, Compliance),
  • Handlungsalternativen zur generellen Weiterentwicklung des Einkaufs ausarbeiten und anhand eines Maßnahmenplans aufzeigen, insbesondere im Hinblick auf Prozessvereinfachungen (insbesondere Freigaben von Anforderungen, Bestellungen/VertrĂ€gen) bzw. Etablierung von Prozessen
  • Optimierung der ServicequalitĂ€t und der Interaktion mit internen Kunden

Vorgehensweise

  • Umfassende, Bestandsaufnahme des Einkaufs unter Einbeziehung aller relevanten Kunden (von GF bis Mitarbeitende auf den Stationen)
  • Erstellung und Abstimmung eines ganzheitlichen Entwicklungsplanes
  • Open Door Policy und mehrfach wöchentliche EinzelgesprĂ€che mit Hilfestellung bei komplexen/kritischen/unklaren BeschaffungsvorgĂ€ngen
  • RegelmĂ€ĂŸige Aufenthalte auf den Stationen zum VerstĂ€ndnis der Nöte
  • Intensivierung Kundendialoge (regelmĂ€ĂŸiger persönlicher Austausch insbesondere bei komplexen BeschaffungsvorgĂ€ngen)
  • Partizipatives Vorgehen: Einbindung aller Mitarbeitenden, z.B. wöchentliche Team-Meetings und Nominierung von Champions fĂŒr Verbesserungen
  • Starke Mitwirkung im TagesgeschĂ€ft (Verhandlungen, Beschaffungen)
  • Prozessanalysen, insbesondere Optimierungsmöglichkeiten SAP & Freigaben

Ergebnisse / „Deliverables“

  • Team stabilisiert, Motivation gesteigert, AusfĂ€lle und Abwesenheitszeiten verringert (Zitat GF: „Sie haben mit professioneller Empathie sehr schnell die Leute beruhigt und hinter sich gebracht“)
  • Erstmalige Festlegung einer Einkaufsstrategie mit abgestimmten Zielen
  • RegelmĂ€ĂŸige Abstimmungen mit internen Kunden (Zitat Chefarzt: „wir reden jetzt miteinander, Dinge laufen schneller, wir fĂŒhlen uns endlich gut betreut“)
  • Genehmigung und Umsetzung punktueller Personalaufbau mit Neustrukturierung Arbeitsbereiche und Ausbalancierung der Arbeitslast
  • Neugestaltung diverser RahmenvertrĂ€ge mit optimierten Konditionen
  • VollstĂ€ndige Abarbeitung unerledigter BestellvorgĂ€nge
  • Vereinfachung und Definition von Kerneinkaufsprozessen; interne Abstimmung
  • ErgĂ€nzung zusĂ€tzlicher SAP-FunktionalitĂ€ten zur Automatisierung
Über das Unternehmen:
FĂŒhrender Klinikverbund Maximalversorgung
Hohe Reputation und Bekanntheit
Standort: ca. 825 Mio. Umsatz
ca. 1.700 Mitarbeitende
> 80.000 Patienten/Jahr

Case Study

Industrie: Kliniken/Gesundheit

Bereich: Interim & Entwicklung

Land: Deutschland

Zeitraum: 6 Monate

Ausgangslage / Auftrag

  • ca. 60 Mio. EUR Einkaufsvolumen p.a., komplexe Beschaffungsstrktur
  • Einkauf mit starker Abwicklungsorientierung und Fokus auf operative Prozesse, kein systematisches Ausgabenmanagement
  • Erhebliche operative Probleme im TagesgeschĂ€ft fĂŒhren zu hohen AufwĂ€nden
  • Sehr verunsichertes, demotiviertes Team durch entwĂŒrdigenden Umgang sowie extremes Mikromanagement durch die vorherigen Einkaufsleitung
  • Digitalisierung der Kernprozesse und Aufgaben nicht existent
  • Umfassende, teils lĂ€hmende BĂŒrokratie im Allgemeinen, sowie bei Freigaben von Anforderungen wie Bestellungen und VertrĂ€ge
  • Disziplinlosigkeiten bei Vertriebspersonal (Pharma und Medizintechnik)
  • Geringe Reputation innerhalb des Klinikums, insbesondere bei ChefĂ€rzten

Zielsetzung

  • Hauptziel: Stabilisierung und Aktivierung eines heterogenen und stark frustrierten Teams
  • Stabilisierung des TagesgeschĂ€ftes, auch bedingt durch AusfĂ€lle
  • Bessere Verteilung der Arbeitsbelastung
  • VerstĂ€ndnis ĂŒber den wirklichen Reifegrad des Einkaufs erzeugen, Potentiale identifizieren (z.B. WertbeitrĂ€ge, Effizienz, Compliance),
  • Handlungsalternativen zur generellen Weiterentwicklung des Einkaufs ausarbeiten und anhand eines Maßnahmenplans aufzeigen, insbesondere im Hinblick auf Prozessvereinfachungen (insbesondere Freigaben von Anforderungen, Bestellungen/VertrĂ€gen) bzw. Etablierung von Prozessen
  • Optimierung der ServicequalitĂ€t und der Interaktion mit internen Kunden

Vorgehensweise

  • Umfassende, Bestandsaufnahme des Einkaufs unter Einbeziehung aller relevanten Kunden (von GF bis Mitarbeitende auf den Stationen)
  • Erstellung und Abstimmung eines ganzheitlichen Entwicklungsplanes
  • Open Door Policy und mehrfach wöchentliche EinzelgesprĂ€che mit Hilfestellung bei komplexen/kritischen/unklaren BeschaffungsvorgĂ€ngen
  • RegelmĂ€ĂŸige Aufenthalte auf den Stationen zum VerstĂ€ndnis der Nöte
  • Intensivierung Kundendialoge (regelmĂ€ĂŸiger persönlicher Austausch insbesondere bei komplexen BeschaffungsvorgĂ€ngen)
  • Partizipatives Vorgehen: Einbindung aller Mitarbeitenden, z.B. wöchentliche Team-Meetings und Nominierung von Champions fĂŒr Verbesserungen
  • Starke Mitwirkung im TagesgeschĂ€ft (Verhandlungen, Beschaffungen)
  • Prozessanalysen, insbesondere Optimierungsmöglichkeiten SAP & Freigaben

Ergebnisse / „Deliverables“

  • Team stabilisiert, Motivation gesteigert, AusfĂ€lle und Abwesenheitszeiten verringert (Zitat GF: „Sie haben mit professioneller Empathie sehr schnell die Leute beruhigt und hinter sich gebracht“)
  • Erstmalige Festlegung einer Einkaufsstrategie mit abgestimmten Zielen
  • RegelmĂ€ĂŸige Abstimmungen mit internen Kunden (Zitat Chefarzt: „wir reden jetzt miteinander, Dinge laufen schneller, wir fĂŒhlen uns endlich gut betreut“)
  • Genehmigung und Umsetzung punktueller Personalaufbau mit Neustrukturierung Arbeitsbereiche und Ausbalancierung der Arbeitslast
  • Neugestaltung diverser RahmenvertrĂ€ge mit optimierten Konditionen
  • VollstĂ€ndige Abarbeitung unerledigter BestellvorgĂ€nge
  • Vereinfachung und Definition von Kerneinkaufsprozessen; interne Abstimmung
  • ErgĂ€nzung zusĂ€tzlicher SAP-FunktionalitĂ€ten zur Automatisierung
Über das Unternehmen:
Ältestes Unternehmen in Katar​
ca. 825 Mio. Umsatz
ca. 3.500 Mitarbeiter
Regionaler MarktfĂŒhrer
Reederei, Maritime Logistik & Services​

Case Study

Industrie: Reederei & Maritim

Bereich: Organisation & Interim

Land: Katar

Zeitraum: ca 12. Monate

Ausgangslage / Auftrag

  • ca. 300 Mio. EUR Einkaufsvolumen p.a.
  • Einkauf mit starker Abwicklungsorientierung und Fokus auf operative Prozesse, kein systematisches Ausgabenmanagement
  • Erhebliche operative Probleme im TagesgeschĂ€ft fĂŒhren zu hohen AufwĂ€nden fĂŒr Troubleshooting, Eskalationen und interne Konflikte
  • Geringe Akzeptanz und WertschĂ€tzung ggĂŒ. dem Einkauf und hoher politischer Druck trotz exzellenter Unternehmensergebnisse
  • Langfristig unbesetzte Position der Bereichsleitung verfestigt Vakuum hinsichtlich Leadership und Support, hohe Fluktuation
  • Digitalisierung der Kernprozesse und Aufgaben nur marginal ausgeprĂ€gt

Zielsetzung

  • VerstĂ€ndnis ĂŒber den wirklichen Reifegrad des Einkaufs erzeugen und Buy-in des Vorstandes gewinnen
  • Potentiale identifizieren (z.B. WertbeitrĂ€ge, Effizienz, Compliance), insb. mittels professionelleren Warengruppen- und Lieferantenmanagements
  • Handlungsalternativen zur generellen Weiterentwicklung des Einkaufs ausarbeiten und anhand eines dezidierten Maßnahmenplans aufzeigen
  • Strategisches und operatives Reporting fĂŒr den CFO verbessern
  • Organisations- und Strukturoptimierung im Hinblick auf eine bessere ServicequalitĂ€t fĂŒr die einzelnen Business Units umsetzen
  • Nach 2 Monaten: zusĂ€tzlich interimistische Leitung des Bereiches aufgrund Entlassung des Einkaufsleiters

Vorgehensweise

  • Umfassende, multi-dimensionale Bestandsaufnahme des Einkaufs („Reifegradanalyse“) unter Einbeziehung aller relevanten Schnittstellen
  • Erstellung und Abstimmung eines ganzheitlichen Transformationsplans mit Personal-, Digitalisierungs- und Kompetenzbedarf
  • Entwicklung einer warengruppenorientierten Zielorganisation mit Rollenbeschreibungen, Verantwortlichkeiten und Recruiting Support
  • Stark partizipatives Vorgehen mit intensiver Einbindung aller Mitarbeitenden, z.B. im Rahmen sog. „Zukunftskonferenzen“ (erstmalig im Unternehmen) und Expertenteams mit Themen-Champions
  • Weiterentwicklung der Governance, z.B. passgenauen Warengruppenstruktur, Vision & Einkaufsstrategie, Policy

Ergebnisse / „Deliverables“

  • Erstmalige Festlegung einer Einkaufsstrategie mit gemeinsamen Zielen
  • KapazitĂ€tsoptimierung durch punktuellen Personalaufbau und –zuteilung und Ausbau erforderliche Kompetenzen durch Trainingskonzepte
  • Erste digitale Maßnahmen auf Basis eines digitalen Aktionsplanes
  • Implementierung eines Warengruppenmanagements und DurchfĂŒhrung von 10 Warengruppenpiloten mit Kostenpotentialen
  • Ausarbeitung und Implementierung eines Lieferantenmanagement mit Ausweitung des digitalen Lieferantenportals
  • Entwicklung und Implementierung Einkaufshandbuch & Prozesshandbuch Schaffung eines umfassenden Einkaufsreporting mit PowerBI
  • 10-monatige FĂŒhrung und Stabilisierung der Organisation (Interim)
Über das Unternehmen:
Ältestes Unternehmen in Katar​
ca. 825 Mio. Umsatz
ca. 3.500 Mitarbeiter
Regionaler MarktfĂŒhrer
Reederei, Maritime Logistik & Services​

Case Study

Industrie: Reederei & Maritim

Bereich: Organisation & Interim

Land: Katar

Zeitraum: ca 12. Monate

Ausgangslage / Auftrag

  • ca. 300 Mio. EUR Einkaufsvolumen p.a.
  • Einkauf mit starker Abwicklungsorientierung und Fokus auf operative Prozesse, kein systematisches Ausgabenmanagement
  • Erhebliche operative Probleme im TagesgeschĂ€ft fĂŒhren zu hohen AufwĂ€nden fĂŒr Troubleshooting, Eskalationen und interne Konflikte
  • Geringe Akzeptanz und WertschĂ€tzung ggĂŒ. dem Einkauf und hoher politischer Druck trotz exzellenter Unternehmensergebnisse
  • Langfristig unbesetzte Position der Bereichsleitung verfestigt Vakuum hinsichtlich Leadership und Support, hohe Fluktuation
  • Digitalisierung der Kernprozesse und Aufgaben nur marginal ausgeprĂ€gt

Zielsetzung

  • VerstĂ€ndnis ĂŒber den wirklichen Reifegrad des Einkaufs erzeugen und Buy-in des Vorstandes gewinnen
  • Potentiale identifizieren (z.B. WertbeitrĂ€ge, Effizienz, Compliance), insb. mittels professionelleren Warengruppen- und Lieferantenmanagements
  • Handlungsalternativen zur generellen Weiterentwicklung des Einkaufs ausarbeiten und anhand eines dezidierten Maßnahmenplans aufzeigen
  • Strategisches und operatives Reporting fĂŒr den CFO verbessern
  • Organisations- und Strukturoptimierung im Hinblick auf eine bessere ServicequalitĂ€t fĂŒr die einzelnen Business Units umsetzen
  • Nach 2 Monaten: zusĂ€tzlich interimistische Leitung des Bereiches aufgrund Entlassung des Einkaufsleiters

Vorgehensweise

  • Umfassende, multi-dimensionale Bestandsaufnahme des Einkaufs („Reifegradanalyse“) unter Einbeziehung aller relevanten Schnittstellen
  • Erstellung und Abstimmung eines ganzheitlichen Transformationsplans mit Personal-, Digitalisierungs- und Kompetenzbedarf
  • Entwicklung einer warengruppenorientierten Zielorganisation mit Rollenbeschreibungen, Verantwortlichkeiten und Recruiting Support
  • Stark partizipatives Vorgehen mit intensiver Einbindung aller Mitarbeitenden, z.B. im Rahmen sog. „Zukunftskonferenzen“ (erstmalig im Unternehmen) und Expertenteams mit Themen-Champions
  • Weiterentwicklung der Governance, z.B. passgenauen Warengruppenstruktur, Vision & Einkaufsstrategie, Policy

Ergebnisse / „Deliverables“

  • Erstmalige Festlegung einer Einkaufsstrategie mit gemeinsamen Zielen
  • KapazitĂ€tsoptimierung durch punktuellen Personalaufbau und –zuteilung und Ausbau erforderliche Kompetenzen durch Trainingskonzepte
  • Erste digitale Maßnahmen auf Basis eines digitalen Aktionsplanes
  • Implementierung eines Warengruppenmanagements und DurchfĂŒhrung von 10 Warengruppenpiloten mit Kostenpotentialen
  • Ausarbeitung und Implementierung eines Lieferantenmanagement mit Ausweitung des digitalen Lieferantenportals
  • Entwicklung und Implementierung Einkaufshandbuch & Prozesshandbuch Schaffung eines umfassenden Einkaufsreporting mit PowerBI
  • 10-monatige FĂŒhrung und Stabilisierung der Organisation (Interim)