In der aktuellen Ausgabe von „Kleine Kniffe“ – Das betriebliche Magazin für den nachhaltigen Einkauf“, konnte ich einige Ansätze zu robusten und integren Lieferketten im Zeitalter von Nachhaltigkeit und Unsicherheit teilen. Und anhand von konkreten und umgesetzen Beispielen aus dem Mittelstand analoge (Strukturen, Prozesse) und digitale Vorgehensweisen (Tools & Systemarchitekturen) vorstellen.
Vier Seiten praxiserprobte und praxistaugliche Lösungswege
🎯Ziel: Einzelmaßnahmen zum Risiko-, Nachhaltigkeits- und Compliance Mgmt. verknüpfen.
✅ Silos aufbrechen. Parallelität führt zu Doppelarbeiten, konfliktären Prioritäten, doppelten IT-Lösungen und Budgets sowie Mehrbelastung für Mitarbeitende & Lieferanten.
✅ Indikatoren und Kennzahlen erweitern. Nicht nur Lieferleistung (Qualität, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit) messen, sondern diese um risiko- und Nachhaltigkeitskennzahlen erweitern. Digitale Lösungen helfen hier.
✅ Eine 360 Grad Sicht auf Lieferant und Lieferkette schaffen.
Fazit:
➡️ Ein Risikomanagement der Lieferkette ist mehr als Finanzkennzahlen, Versorgungs- und Insolvenzrisiken zu managen. Es beinhaltet ebenso ESG und Regulatorikanforderungen
➡️ Digitale Technologien in Verbindung mit einer pragmatischen Vorgehensweise erlauben auch mittelständischen und öffentlichen (Beschaffungs-) Organisationen mit eingeschränktem Budget und Personaldecke erfolgreich progressive analoge und digitale Ansätze
➡️️ Nur ein ganzheitlicher Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ihre Lieferketten auch in der Praxis robuster und widerstandsfähiger gegen Störungen zu gestalten und dabei die Einhaltung wichtiger Nachhaltigkeitsprinzipen sicherzustellen
➡️Das Zusammenspiel von Mensch und Maschine ist entscheidend für die Effektivität
Danke an Thomas Heine und den zahlreichen Mitautoren dieser Ausgabe mit vielfältigen Impulsen. Ein Muss für Mitarbeitende in Einkauf und Geschäftsführungen.